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Was für ein Geschenk ...

… das denke ich immer wieder: Wer publizistisch arbeitet, hat das Privileg, jeden Tag mit neuen Inhalten und Menschen in Berührung zu kommen. Und damit Fragen stellen und lernen zu dürfen. Journalistisches Arbeiten in all seinen Facetten bedeutet, sich in unterschiedlichste Sachverhalte zu vertiefen und dadurch die Welt um einen herum aufmerksam zu begleiten.

Wer redaktionell verantwortlich ist, darf Themen setzen und damit den öffentlichen Diskurs zu bestimmten Fragen mitgestalten. Wer schreibt, entscheidet über die Inhalte dieses Diskurses. Er wählt Aspekte aus, gewichtet, formuliert. Und wer redigiert, lektoriert oder korrigiert, trägt erheblich zur Qualität eines Beitrags bei.

Ob gedruckter oder online veröffentlichter Beitrag, ob Lexikonartikel, Interview, Reportage oder Newsletter: Die intensive Beschäftigung mit einzelnen Formulierungen und Passagen, mit dem Sprachrhythmus und der Satzmelodie, dem Textaufbau, der Verständlichkeit und Stimmigkeit des Geschriebenen hilft ungemein dabei, die Intention eines Textes zu fördern.

Jede Station ein Weiterlernen

Ende 2020 erreichte mich das großartige Angebot, das Nachhaltigkeitsmagazin der SECURVITA Versicherungsgesellschaft redaktionell zu verantworten. Kann es eine spannendere Aufgabe geben, als sich in diesen Zeiten mit dem Gesundheitswesen, Klimawandel und Umweltschutz zu beschäftigen? Für die SECURVITAL schreibe und redigiere ich, führe Interviews und tausche mich mit den Leserinnen und Lesern aus – immer im Hinblick auf die Fragen „Was macht Menschen gesund und wie muss unsere Welt beschaffen sein, damit wir in ihr auch gesund bleiben können?“.

Zuvor durfte ich in das Bildungswesen eintauchen. Für das Universitätskolleg der Universität Hamburg habe ich im Bereich Wissenschaftskommunikation Print- und Online-Publikationen für den hochschulweiten Austausch erstellt. Beim Universitätskolleg handelte es sich um ein Innovations- und Entwicklungslabor, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“ gefördert wurde. Im Zentrum seiner Arbeit stand die Frage „Wie können Studium und Lehre weiterentwickelt werden, um künftigen Herausforderungen angemessen zu begegnen?“.

Schreiben, redigieren, korrigieren – das Handwerkszeug journalistischer Textarbeit habe ich ab dem Jahr 2000 bei der frisch gegründeten Financial Times Deutschland (FTD) gelernt. Als Redakteurin im Lektorat habe ich an der Entstehung unterschiedlicher Publikationen mitgewirkt und ab 2009 den Bereich Korrektorat und Schlussredaktion verantwortet. Für die Zusammenarbeit mit all den hervorragenden Kolleginnen und Kollegen, das daraus entstandene Netzwerk und die Erfahrung des so intensiven wie lebendigen Alltags einer international vernetzten Redaktion bin ich bis heute dankbar.

Meine Referenzen

SECURVITAL
DIE ZEIT
bhl Medienprojekte
Gruner + Jahr
XING Klartext

Financial Times Deutschland
G+J Wirtschaftsmedien
GEO
Ellert & Richter Verlag
Konradin Mediengruppe

"In Worten steckt viel mehr, als wir in der Regel glauben." Elisabeth Wehling
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